Bauchdeckenstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung ist eine der Schönheitsoperationen, die mit am häufigsten durchgeführt werden. Sie gehört einerseits zu den einfacheren kosmetischen Routineoperationen, ist aber trotzdem sehr anspruchsvoll, erfordert vom Operateur solide Erfahrung und dauert in der Regel zwei bis drei Stunden.

Zwar birgt sie, wie jeder chirurgische Eingriff, auch gewisse Risiken, und es sind durchaus Komplikationen möglich, aber wenn Patientinnen sich an die ärztlichen Anweisungen halten und ihre Aktivitäten nach der Operation nur langsam steigern, können sie selbst sehr zu einer Minimierung des Risikos beitragen.

An eine kosmetische Operation im Bauchbereich denken Frauen, wenn sie beispielsweise viel Gewicht verloren haben und sich die überschüssige Haut nicht mehr zurückbildet. Bei solchen sogenannten Fettschürzen hat eine Bauchstraffung das Ziel, dass die Figur wieder harmonisch wirkt. Überhängendes Gewebe von Haut und Fett wird entfernt, Bauch und Taille werden straffer und gewinnen elastische Festigkeit. Auch wenn die Haut des Bauches wegen einer oder mehrerer Schwangerschaften stark gedehnt ist und schlaff wirkt, kann eine Bauchstraffung wieder für einen flachen Bauch sorgen.

Und wenn Hautgewebe und Bauchmuskeln im Zusammenhang mit der normalen Hautalterung welk werden, ist eine Straffung möglich. Es können auch auseinandergewichene Bauchmuskeln straffer moduliert werden, was die Figur wieder harmonischer und attraktiver macht.

Wie zufriedenstellend das Ergebnis einer Bauchstraffung letzten Endes aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So kann die Elastizität der Haut bei verschiedenen Menschen stark variieren, und auch die Gesamtverfassung und der individuelle Heilungsprozess spielen eine Rolle, ebenso wie das Alter, das Ausgangsgewicht und die hormonelle Situation. Wer sich gesund ernährt, regelmäßig Sport treibt und das Gewicht relativ konstant hält, hat erfahrungsgemäß die besten Chancen auf wenig Nebenwirkungen.

Frauen, die mindestens 18 Jahre alt sind und keine Schwangerschaft mehr planen, können sich prinzipiell diesem Eingriff einer Bauchstraffung unterziehen, bei dem meist auch Fettgewebe entfernt wird. Allerdings sollten Patientinnen kein Übergewicht haben und körperlich möglichst fit sein. Der Effekt einer Bauchstraffung zielt nicht auf Gewichtsabnahme, sondern auf eine festere Bauchdecke und eine schlankere Taille, insgesamt auf eine harmonisch geformte Figur.