Bruststraffung nach Schwangerschaft

Eine Bruststraffung nach der Schwangerschaft, darüber denken immer mehr Frauen nach, denn während der Schwangerschaft kommt es zur Vergrößerung der weiblichen Brust mitunter bis zu zwei Körbchengrößen da sie sich auf das Stillen vorbereitet. Die Brust verliert auch wenn nicht jede Frau stillen möchte oder kann nach der Entbindung aber auch nach dem Abstillen an Größe und Gewicht.

Ist die Haut nicht ausreichend elastisch, was auch häufig genetisch bedingt ist, kann sich die Brusthaut nicht in dem gleichem Maß zurück bilden wie das Brustdrüsen- und Fettgewebe. Wie eine zu große Hülle ist dann die Brusthaut für das darunterliegende Gewebe was wiederum zur Folge hat das die Brust hängt (Ptose). Mit einer Bruststraffung nach der Schwangerschaft können Frauen jedoch wieder eine ästhetisch schöne Form der Brüste erhalten. Die Brustgröße wird durch eine Bruststraffung nicht verändert lediglich die überschüssige Haut reduziert der Plastische Chirurg bei diesem Eingriff. So erhält die weibliche Brust wieder eine feste schöne Form.

Die Bruststraffung erfolgt nach einem ausführlichen beratenden Gespräch durch den Facharzt unter Vollnarkose. Abhängig von dem jeweiligen Umfang der Veränderung können unterschiedliche Methoden angewendet werden die im Ermessen des jeweiligen behandelnden Arztes liegen. Ein Klinikaufenthalt von 2 bis 3 Nächten ist bei dieser OP erforderlich und nach 10 bis 14 Tagen werden dann die Fäden entfernt. Zudem ist das Tragen eines stützenden BHs von rund vier Wochen empfehlenswert. Für weitere 5 bis 6 Wochen sollte auf sportliche Betätigungen ganz verzichtet werden und hygienische Verhältnisse sind vorausgesetzt, soll es nicht zu Entzündungen der Narben kommen.

Eine Bruststraffung nach der Schwangerschaft kann solange die Frau stillt verständlicherweise nicht durchgeführt werden.