Brustvergrößerung Kosten

Die Gründe, eine Brustvergrößerung durchführen zu lassen, sind vielfältig. Die Kosten für einen solchen chirurgischen Eingriff variieren stets, da sie von einer Vielzahl Faktoren abhängig sind. Da sie in der Regel nicht durch Versicherungen übernommen werden, sollte die Finanzierbarkeit wohlüberlegt sein.

Die Gesamtkosten einer Brustvergrößerung setzen sich aus den Kosten für die Operation sowie für die Dienstleistungen um den Eingriff zusammen. Erstere bestehen aus dem Honorar für das durchführende Personal, den Aufwendungen für die Implantate, die Anästhesie sowie den Klinikaufenthalt. Zu zweiteren gehören vorbereitende (wie Beratung) und rehabilitative (wie Nachsorgetermine) Maßnahmen.

Im Vergleich zu anderen plastischen Operationen sind daher die Kosten einer Brustvergrößerung verhältnismäßig hoch. Wenigstens ein mittlerer vierstelliger Betrag sollte einkalkuliert werden. Individuelle Kostenaufstellungen erstellen die Anbieter im Beratungsgespräch.

Beeinflussende Faktoren sind zum Beispiel die Spezialisierung des Arztes, die Ausstattung der Institution, in welcher der Eingriff durchgeführt wird, die eingesetzten Techniken und die Art der Implantate:
Die Brustvergrößerung ist in renommierten Kliniken mit sehr gut ausgebildeten Ärzten und Pflegepersonal in der Regel teurer als in kleineren Praxen. Sie verfügen oft über kostenintensive moderne Ausstattung. Neueste OP-Techniken schlagen sich durch die Aus- und Weiterbildung des OP-/Pflege-Personals entsprechend in höheren Preisen nieder.

Die Preise für Implantate je nach Art (rein aus Silikongel oder kombiniert mit Salzlösung) schwanken zwischen wenigen hundert bis über 1000 Euro. Abhängig ist dies vom jeweiligen Hersteller (Qualitätsunterschiede) und der Größe. Durch große Abnahmemengen können Kliniken und Praxen jedoch auch Rabatte beim Hersteller erzielen.
Sollte es zu Komplikationen kommen und sich der stationäre Aufenthalt dementsprechend verlängern, fallen ebenso weitere Aufwendungen an, wie für entsprechende Stützhilfsmittel.