Moderne Operationsmethoden machen es möglich Tränensäcke entsprechend zu behandeln. In der Regel beginnt eine Behandlung mit einem Beratungsgespräch, das ein professioneller Plastischer Chirurg mit seinem Patienten führt. Dort wird bei einer Voruntersuchung festgestellt, woher die Augenveränderungen kommen und wie man weiter vorgeht.

Die gängigste Operationsmethode ist die Lasertherapie. Durch die Lichtstrahlen wird die überschüssige Haut verdampft, es entfällt der Nahtschluss und somit bleiben keine Narben zurück. Tränensäcke die einen sehr großen Hautüberschuss haben werden Laserbehandlungen mit zusätzlichem Eingriff empfohlen. Dabei wird ein kleiner Schnitt unterhalb der Wimpern und am äußern Augenwinkel gemacht. Die Muskeln werden gestrafft und das überschüssige Gewebe entfernt.

Häufig kommt es jedoch vor, dass ein operativer Eingriff der Tränensäcke gar nicht notwendig ist, da neben einfachen Hausmitteln wie zum Beispiel Kamillencreme, Melkfett, Gurkenscheiben oder harnstoffhaltigen Salben oft auch kosmetische Produkte aus Drogerien das Gewebe wieder straffen können.