Brustvergrößerung Implantate

Viele Frauen definieren sich selbst über ihr äußeres Erscheinungsbild, die Brust ist dabei ein Symbol für Weiblichkeit und Schönheit. Ist die Brust zu klein oder unförmig kann dies für manche Frauen zu einer großen seelischen Belastung werden. Immer mehr Frauen suchen Rat bei der plastischen Chirurgie und entscheiden sich für eine Brustvergrößerung durch Implantate. Eine Brustvergrößerung durch Implantate verhilft zu neuem Selbstwertgefühl und Frauen fühlen sich wieder attraktiv und begehrenswert.

Bei den verwendeten Implantaten handelt es sich in den meisten Fällen um Implantate aus Silikon. Im Laufe der Jahre hat sich diese Technik immer weiter entwickelt, heute können Silikonimplantate sicher und in dem meisten Fällen lebenslang in der weiblichen Brust verbleiben. Selbst ein Riss im Silikonimplantat zieht keine ernst zu nehmenden Folgen nach sich. Der Eingriff selbst ist wie jede andere Operation mit Risiken verbunden. Diese Risiken ergeben sich aus der Narkotisierung, Infektionsgefahr und Wundheilung. In manchen Fällen erkennt der Körper das Silikonimplantat auch als einen Fremdkörper an und reagiert darauf mit einer Kapselfibrose. Ein erhöhtes Brustkrebsrisiko wird von einer Brustvergrößerung durch Implantate nicht hervorgerufen, auch eine Schwangerschaft und anschließendes Stillen ist mit Implantaten ohne Probleme möglich.

Die Kosten für eine Brustvergrößerung werden von den gesetzlichen Krankenkassen im Regelfall nicht übernommen, es sei denn es liegt ein medizinischer Grund dafür vor. Die medizinische Begründung kann zum Beispiel in einer hohen psychischen Belastung liegen unter der, der Patient nachweislich großen seelischen Schaden erleidet. Auch wenn aufgrund von Brustkrebs eine Amputation vorgenommen werden musste, kommen die gesetzlichen Krankenkassen für eine Brustvergrößerung durch Implantate auf.